Docker ermöglicht es, Anwendungen und Dienste in leichtgewichtige und wiederverwendbare Container zu kapseln, und ist auf dem besten Wege, sich zum De-facto-Standard für Containerisierung zu entwickeln. Das Thema Continuous Delivery ist ebenfalls aus der IT nicht mehr wegzudenken, und ein Deployment-Pipeline-Bauer kann heutzutage aus einer ganzen Reihe möglicher Continuous-Delivery-Server auswählen. Aber wie passen Deployment-Pipelines und Docker nun konkret zusammen?
Der Vortrag erklärt die Ideen, die sowohl hinter Continuous Delivery als auch hinter Docker stecken. Ebenso wird gezeigt, wie und wo Docker in die Deployment Pipeline integriert werden kann, welche Tool-Unterstützung vorhanden ist und was dies alles für den Anwender bedeutet.
Skills
Grundlegendes Verständnis über Continuous Integration und Abläufe bei Software Building und Testing ist ausreichend.
Lernziele
* Die grundlegenden Ideen hinter Continuous Delivery, Deployment-Pipelines und Docker kennenlernen.
* Verständnis entwickeln, warum Docker mehr als nur ein weiteres Tool ist, das irgendwie in den CD-Server "gesteckt" wird.
* Verstehen, an welchen Stellen Docker beim Pipeline-Bau mittels CD-Server zum Einsatz kommen kann (Agent-Bereitstellung, Verwendung bei Integrationtests als Teil des Build-Prozesses, Container als mögliches Medium zur Softwareverteilung usw.)
* Exemplarischen Überblick erhalten, wie gut die Docker-Unterstützung einzelner konkreter CD-Server-Produkte zurzeit ist. Das heißt, gibt es "echte" Docker-Unterstützung oder muss alles über Shell-Skript-Magie gelöst werden?
// Referent
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Steffen Schluff
ist der Leiter der Software Factory der OIO Orientation in Objects GmbH und verantwortlich für die in der Entwicklung eingesetzten Werkzeuge und Verfahren, wobei sein besonderes Interesse dem Thema Continuous Delivery gilt.