Qualitätsziele kontinuierlich im Auge behalten
Tool-gestützte Qualitätssicherung gehört schon seit Urzeiten zur Softwareentwicklung und durch die Idee der Release-Pipeline existiert mittlerweile ein "natürlicher" Anknüpfungspunkt. Aber welche Arten von Qualitätskontrolle dockt man an welche Pipeline-Stage an, und ist die Pipeline überhaupt der richtige Ort dafür?
Der Vortrag zeigt, welche Bereiche aktuell durch Tools überprüfbar sind, von Security über Lizenzkompatibilität bis hin zur Architekturanalyse. Außerdem wird beleuchtet, an welchen Stellen automatisierte Qualitätskontrolle in der Vergangenheit gescheitert ist und was man daraus lernen kann, etwa in Hinblick auf die Dauer einer praktikablen Feedback-Loop.
Vorkenntnisse
* Grundlegendes Verständnis darüber, was eine Release-Pipeline leistet, ist ausreichend
Lernziele
* Breiten Überblick über die aktuelle Werkzeuglandschaft zur automatisierten Qualitätskontrolle.
* Hinweise, welche Fallstricke bei Auswahl und Einführung solcher Tools lauern.
* Wo sind mögliche Grenzen dieser Werkzeuge? Was bedeutet ein (nicht) passiertes Quality Gate?
* Quality Gates definieren und umsetzen.
* Verstehen, dass der Weg vom gefundenen zum beseitigten Fehler lang sein kann (finding flaws != fixing flaws).
* Parallelisierung in der Pipeline macht rechenaufwändige Tests überhaupt erst möglich.
* Viele der Tools gibt es schon länger, warum hat das in der Vergangenheit nicht gut geklappt? (aka lessons learned)