Kubernetes Federation: Risiken bei Hybrid- und Multi-Clouds reduzieren

Mit Kubernetes-Version 1.6 wurde Cluster Federation eingeführt. Dies ermöglicht es, mehrere Kubernetes-Cluster über Rechenzentren, Public-Cloud-Anbieter und Regionen hinweg zu föderieren. Durch Integration mit Cloud-Loadbalancern und modernen DNS-Anbietern kann basierend auf der Geolocation eines Users das Routing zu dem nächstgelegenen Cluster erfolgen. Federation reduziert das Risiko eines Ausfalls einer geschäftskritischen Applikation signifikant. Mit Federation ist es möglich, einen hybriden Cloudansatz umzusetzen, um so die Vorteile von automatischer Skalierung zu nutzen und dennoch Datenschutz-Regularien zu erfüllen.

Dieser Vortrag wird sowohl die Vorteile von Kubernetes Federation aufzeigen als auch auf technische Best Practices eingehen, die wir während der Arbeit mit Kunden entwickelt haben. Wir werden einen Blick auf unsere Demo-Applikation werfen, die es ermöglicht, Ausfälle kompletter Regionen zu simulieren.

Vorkenntnisse

Die Teilnehmer sollten ein grundlegendes Verständnis von Kubernetes mitbringen.

Lernziele

Dieser Vortrag zeigt die Vorteile von Kubernetes Federation auf. Teilnehmer lernen Best Practices kennen, die wir mit unseren Kunden entwickelt haben, und bekommen einen Einblick in unsere "Global Chaos"-Demo-Anwendung, die simuliert, wie ganze Regionen ausfallen, ohne dass Dienste gestört werden. Schließlich werden Real-World-Beispiele präsentiert.

Speaker

 

Michael Müller
Michael Müller ist CTO der Container Solutions AG. Seine vorhergehende Station war Head of IT and Cloud Innovation bei Swisscom Innovation, wo er mit seinem Team an Lösungen zu Container-Infrastrukturen und Orchestrierung arbeitete und DevOps einführte. Zuvor arbeitete er in verschiedenen Rollen von Operations Management bis Netzwerksicherheit. Michael ist ein CNCF Ambassador und auf Kubernetes spezialisiert.

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